Andrey Rublev

Ein junger Russe auf dem Vormarsch. Nachdem Andrey Rublev 2019 den Titel in Hamburg knapp verpasste (Finalniederlage gegen Nikoloz Basilashvili), sollte es dann ein Jahr später mit dem Triumph an der Hallerstraße klappen. Mit powervollem Sandplatztennis spielte sich der Rechtshänder durch das Turnier und verzückte die Zuschauer im frisch renovierten Rothenbaum-Stadion mit spektakulären Punkten. Im Finale gegen den ebenfalls aufstrebenden Griechen Stefanos Tsitsipas brillierte Rublev und ließ nach dem Matchball seinen Emotionen freien Lauf.

Der Sieg in Hamburg sollte für Rublev ein Startschuss für eine starke Restsaison 2020 sein. Bei den darauffolgenden 500er-Events im russischen Sankt Petersburg und in Österreichs Hauptstadt Wien zeigte sich der Russe schadlos und schnappte sich jeweils den Titel. Mit fünf Saisontitel im Jahr 2020 spielte sich Rublev zudem zum ersten Mal unter die Top 10 der Weltrangliste und feierte zum Saisonabschluss seine Premiere bei den Nitto ATP-Finals in London.

 
Hamburg war der erste ATP 500er-Titel für Rublev.
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