Edda Buding

In der Saison 1959 konnte das Hamburger Publikum nach 20 Jahren wieder eine Deutsche am Rothenbaum jubeln sehen. Edda Buding (1936-2014) spielte sich bis in das Finale vor und profitierte dort vom Rückzug ihrer Gegnerin Zsuzsa Körmöczy.

Zu einem weiteren großen Erfolg gehörte der Einzug in das Endspiel des Fed Cups 1966, in dem sie sich mit ihren Teamkolleginnen Helga Hösl (früher Schultze) und Helga Niessen (später Masthoff) der US-Mannschaft um Billie Jean King 0:3 geschlagen geben musste. Zudem gewann sie bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko 1968 die Goldmedaille im Doppelwettbewerb an der Seite ihrer Landsfrau Helga Niessen.

Ihr bestes Grand Slam-Ergebnis war das Erreichen der Endspiele bei den US Open im Doppel und bei den French Open sowie in Wimbledon im Mixed. Im Einzel spielte sie sich in London bis in das Viertelfinale vor.

Edda Buding
1959
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